Hannover (ots) - Die LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin -
Hannover (LBS Nord) hat ihr Neugeschäft im ersten Halbjahr 2019
kräftig gesteigert: Die Bausparsumme bei den Neuabschlüssen erreichte
ein Volumen von 2,01 Milliarden Euro und lag damit um 19,5 Prozent
über dem Vorjahreszeitraum. Insgesamt schloss die LBS Nord von Januar
bis Juni 39.783 neue Verträge ab (+ 0,3 Prozent).

"Es hat sich ausgezahlt, dass wir unser Tarifwerk konsequent auf
Bausparer ausgerichtet haben, die eine spätere Finanzierung planen",
erklärt Dr. Rüdiger Kamp, Vorstandsvorsitzender der LBS Nord. "Mit
unseren niedrigen Darlehenszinsen können Finanzierer und
Modernisierer eine Zinsversicherung für die Zukunft abschließen, die
sie unabhängig von den Entwicklungen am Kapitalmarkt macht."

Da für immer mehr Bausparer der zukünftige Finanzierungswunsch im
Mittelpunkt stehe, würden auch deutlich höhere Verträge bei der LBS
Nord abgeschlossen, so Dr. Kamp. Die durchschnittliche Bausparsumme
bei den Neuverträgen stieg im ersten Halbjahr auf 50.600 Euro.

Im Finanzierungsgeschäft schloss die LBS Nord einschließlich der
Vermittlung von Sparkassenkrediten mit ihren Kunden Darlehen in Höhe
von insgesamt 360,6 Millionen Euro ab. Die Vermittlung von Krediten
an die Sparkassen (131,6 Millionen Euro) legte dabei um 16 Prozent
gegenüber dem Vorjahr zu.

An Vor- und Zwischenfinanzierungen vermittelte die LBS Nord in den
ersten sechs Monaten des Jahres 214,8 Millionen Euro. Mit der
Entwicklung in diesem Bereich ist Dr. Kamp zufrieden: "Die aktuellen
Zahlen zeigen, dass wir hier Potenziale erschließen und somit ein
Ergebnis über dem Vorjahr erreichen können."

Zusätzlichen Schub soll das Kreditgeschäft durch die Erweiterung
der Vertriebsmannschaft und ein neues Produkt erhalten. "Wir haben
vor Kurzem einen speziellen Modernisierungskredit bis zu einer Höhe
von 50.000 Euro eingeführt. Mit diesem Vorfinanzierungsdarlehen kann
sich der Kunde schnell, einfach und sicher die günstigen Zinsen für
die gesamte Laufzeit festschreiben lassen - je nach Wunsch für bis zu
10 oder 16 Jahre", erläutert Dr. Kamp.

Die LBS Immobilien GmbH NordWest (LBSi NordWest) konnte im ersten
Halbjahr, begünstigt durch den "Immobilienboom", mit deutlich
positiven Vermittlungszahlen aufwarten. Die Tochtergesellschaft der
LBS Nord und der LBS West vermittelte gemeinsam mit ihren
Sparkassenpartnern in Niedersachsen und Berlin 1.626 Häuser,
Wohnungen und Grundstücke (+ 9,2 Prozent). Das Kaufwertvolumen der
Objekte lag bei 321 Millionen Euro und damit um 12,9 Prozent über dem
Vorjahreswert. "Die Nachfrage nach Immobilien übersteigt bei Weitem
das Angebot, sodass der Markt zunehmend leergekauft wird", so die
Einschätzung von Dr. Kamp.

Für das laufende Jahr sieht der LBS-Chef sein Haus voll im Plan:
"Wir werden ungeachtet der Niedrigzinsphase und der
Regulierungsanforderungen das Geschäftsjahr mit einem positiven
Betriebsergebnis abschließen. Und auch wenn derzeit keine Zinswende
in Sicht ist, bieten sich weiterhin ausgezeichnete Perspektiven für
das Bausparen - dafür sprechen seine Funktion als
Zinssicherungsinstrument und der starke politische Wille, die
Wohneigentumsbildung zu unterstützen."



Pressekontakt:
LBS Nord
Stv. Pressesprecherin
Anja Knigge
Tel. 0511 / 926-6014
E-Mail: anja.knigge@lbs-nord.de

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