Hamburg (ots) -

Die TUHH wächst weiter: Die Technische Universität Hamburg (TUHH)
legt auf ihrem Campus den Grundstein für das Zentrum für Studium und
Promotion (ZSP). Auf über 1.600 Quadratmetern werden studentische
Lernräume, die Graduiertenakademie sowie das Exzellenzkolleg des ZFI
(Zentrum für Forschung und Innovation) Platz finden. Darüber hinaus
wird eine Cafeteria eingerichtet. Realisiert wird der Neubau durch
die Sprinkenhof GmbH im Auftrag der Behörde für Wissenschaft,
Forschung und Gleichstellung. Die Fertigstellung des ZSP ist für 2020
geplant.

Anlass für das neue Gebäude ist der erhöhte Flächenbedarf der TUHH
für studentische Lehr- und Lernräume. Mit dem Zentrum für Studium und
Promotion werden die Arbeitsmöglichkeiten der rund 7.800 Studierenden
optimiert und die Bedingungen für die Promotionsförderung verbessert.
So entstehen auf drei Geschossen hauptsächlich Räume für studentische
Arbeitsgruppen, für Juniorprofessuren, Büroräume sowie ein
Promotionsprüfungsraum für 70 Personen. Da auch die Kapazitäten der
Mensa auf dem Campus erschöpft sind, wird der Neubau zusätzlich eine
Cafeteria beinhalten. Und auch die Forschung findet im ZSP einen
Platz: Auf dem begrünten Flachdach sind Versuchsaufbauten des
TUHH-Instituts für Wasserbau vorgesehen. Hier wird die
Regenwasserretentionsfähigkeit unterschiedlicher Gründachaufbauten
untersucht.

Das Gebäude gliedert sich im Erdgeschoss in den tiefer gelegenen,
öffentlichen Bereich mit Foyer und Café und den durch eine Treppe
erreichbaren Promotionsprüfungs- und Seminarbereich. Durch die
besonders hohen Räume in der unteren Ebene wirkt das Café hell und
einla-dend. In den oberen Geschossen sind Arbeitsbereiche für die
Studierenden sowie einige Büros für die Nutzung durch die TUHH in
Planung. Der zwei Meter tiefe Einschnitt im Westen des Gebäudes ist
ab dem ersten Obergeschoss eine Reaktion auf den mit Bestandsschutz
belegten Baumbestand. Im ersten Obergeschoss wird dieser Umstand
genutzt und ein Außenbereich für die Studierenden ausgebildet.

Die Anordnung von raumhohen Verglasungselementen und geschlossenen
Fassadenflächen erzielt ein vertikal ausgerichtetes, klaviaturartiges
Erscheinungsbild. Die geschlossenen Flächen bestehen aus
unterschiedlich breiten Metallpaneelen, die sich an den
Erweiterungsbauten des Hauptgebäudes anlehnen. Das Material hebt sich
bewusst von den bestehenden Backsteingebäuden ab, orientiert sich
jedoch farblich an der durch Backstein geprägten Umgebung und schafft
so ein harmonisches Gesamtensemble.

Martin Görge, Geschäftsführer Sprinkenhof GmbH:
"Nachdem wir bereits 2012 bei der Sanierung der Kaserne und dem
Neubau des zentralen Hauptgebäudes erfolgreich mit der BWFG und der
TUHH zusammengearbeitet haben, freue ich mich auf die Erweiterung der
Universitätsgebäude um das Zentrum für Studium und Promotion. Das
dreigeschossige Gebäude mit einer Bruttogeschossfläche von 1.900
Quadratmetern lehnt sich an dem Erscheinungsbild des Hauptgebäudes an
und schafft so ein harmonisches Gesamtensemble."

Weitere Informationen über Sprinkenhof:
Als zentrale gewerbliche Immobiliengesellschaft der Freien und
Hansestadt Hamburg gibt Sprinkenhof der Stadt durch die Neubau- und
Sanierungsprojekte ein Gesicht und baut als Investor und
Realisierungsträger für die Zukunft Hamburgs. Sprinkenhof sichert
Hamburgs Werte durch nachhaltiges Immobilienmanagement und garantiert
die professionelle Anmietung für den städtischen Flächenbedarf.
www.sprinkenhof.de



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