Nürnberg (ots) - Ein Vorjahresvergleich der Angebotsmieten in den Stadt- und
Landkreisen Nordrhein-Westfalens von immowelt.de zeigt: In 49 von 53 Stadt- und
Landkreisen steigen die Angebotsmieten weiter - in vielen jedoch nur moderat /
Die teuersten Städte Köln (10,60 Euro pro Quadratmeter) und Düsseldorf (10,40
Euro) verzeichnen ein Plus von jeweils 4 Prozent / Stärkste Steigerungen im
Landkreis Borken (+9 Prozent) und im Rhein-Erft-Kreis (+8 Prozent)

Während in vielen Regionen Nordrhein-Westfalens die Preiskurven abflachen,
ziehen die Mieten in Köln und Düsseldorf an. Beide Rheinmetropolen weisen von
2018 auf 2019 einen Anstieg von 4 Prozent auf, im Vorjahr waren es noch 2
Prozent. Köln mit einem aktuellen Quadratmeterpreis von im Median 10,60 Euro und
Düsseldorf mit 10,40 Euro weisen bereits jetzt die höchsten Mieten in NRW auf.
Auch in Zukunft müssen sich Mieter wohl auf dauerhaft hohe Preise einstellen. Zu
diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse von immowelt.de. Dafür wurden die
angebotenen Kaltmieten von Wohnungen zwischen 40 und 120 Quadratmetern in den
Stadt- und Landkreisen Nordrhein-Westfalens untersucht. Deutlich günstiger sind
die Großstädte im Ruhrgebiet. In Dortmund und Essen haben sich die
Quadratmeterpreise um jeweils 3 Prozent auf 7 Euro erhöht.

In 49 der 53 Stadt- und Landkreise Nordrhein-Westfalens steigen die Preise
weiter. Die positive Nachricht: In den meisten davon fallen die Veränderungen
inzwischen moderat aus - in 28 Regionen beträgt die Steigerung 1 bis 3 Prozent.
Vor einem Jahr waren hingegen noch mehr Regionen von starken Mietanstiegen
betroffen.

"In Regionen mit niedrigem Preisniveau wie dem Ruhrgebiet oder Sauerland steigen
die Mieten vorerst weiter, wenngleich wir auch dort gemäß dem Deutschlandtrend
ein langsames Abflachen der Preiskurven beobachten", sagt Prof. Dr. Cai-Nicolas
Ziegler, CEO der Immowelt. "In Köln, Düsseldorf und deren Umland ist hingegen
noch keine Entspannung in Sicht. Die steigenden Einwohnerzahlen verschärfen die
Situation am Mietmarkt weiter - besonders im günstigen Preissegment."

Starke Steigerungen rund um Köln

Vor allem die Regionen rund um Köln verzeichnen zurzeit hohe Preissteigerungen.
Dazu zählen der Rhein-Erft-Kreis (+8 Prozent; 8,60 Euro) und der Landkreis Düren
(+6 Prozent; 6,70 Euro) im Westen und der Rheinisch-Bergische Kreis (+6 Prozent;
8,50 Euro) im Osten der Metropole. Die hohen Mieten in Köln strahlen immer mehr
auch aufs Umland ab. In den umliegenden Gemeinden erhalten Mieter einerseits
mehr Raum für ihr Geld und wohnen zudem oftmals im Grünen, was besonders
Familien anlockt. Die erhöhte Nachfrage führt inzwischen dazu, dass
Quadratmeterpreise von 8 Euro und mehr auch im Umland Normalität sind.

Die stärkste Steigerung aller untersuchten Regionen gibt es im Landkreis Borken
an der niederländischen Grenze, wo die Angebotsmieten binnen eines Jahres um 9
Prozent nach oben gegangen sind - mit 6,40 Euro war das Ausgangsniveau
verhältnismäßig niedrig.

Ausführliche Ergebnistabellen zu den 53 untersuchten Stadt- und Landkreisen in
Nordrhein-Westfalen stehen Ihnen hier zum Download zur Verfügung:
http://ots.de/emhTDf

Ein druckfähiges Foto von Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO der Immowelt, steht
hier zur Verfügung: https://www.immowelt-group.com/presse/bilder-und-logos/

Berechnungsgrundlage

Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in den Stadt- und Landkreisen in
Nordrhein-Westfalen waren auf immowelt.de inserierte Angebote. Dabei wurden
ausschließlich die Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die
Preise geben den Median der jeweils in den ersten drei Quartalen 2017, 2018 und
2019 angebotenen Mietwohnungen mit 40 bis 120 Quadratmetern wieder. Die
Mietpreise spiegeln den Median der Nettokaltmieten bei Neuvermietung wider. Der
Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.

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